Wie glänzt er festlich…?

Tipps und Tricks für's Baumschmücken

Weihnachten ohne Weihnachtsbaum? Für die meisten kaum vorstellbar. (Foto: Prostock-studio / stock.adobe.com)

Alle Jahre wieder… steht im Dezember das Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaumes an und mancher stellt sich die Frage: Schmücke ich klassisch oder wage ich doch mal etwas Neues? Rund um das Symbol für das Weihnachtsfest entstehen immer wieder kreative Trends. Beim Schmücken an sich gibt es manches zu beachten.

Von klassisch bis modern

Ob klassische oder moderne Farben – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. (Foto: dietwalther / stock.adobe.com)

Bei den Farben des Weihnachtsschmucks unterscheidet man grundsätzlich in warme Farben wie Rot, Orange oder Gold sowie in kühle Farben wie Grün, Blau oder Silber. Voll im Trend ist die Farbe Rosa, für echtes Luxus-Feeling sorgt die Farbe Gold. Silber geht immer, ebenso klassisch roter oder rot-goldener Schmuck. Wer es etwas moderner mag, der kann die Farben Schwarz und Gold kombinieren.

Individueller Schmuck als Hingucker

Mit individuellem Schmuck geben Sie dem Baum Ihren ganz persönlichen Touch. (Foto: malgorzata_wieczorek / stock.adobe.com)

Beliebt ist auch Baumschmuck im Handmade-Look. Dies können beispielsweise Zimtstangen an edlen Kordeln oder getrockneten Orangenscheiben, die außerdem noch sehr gut riechen, sein. Ebenso eignen sich Tannenzapfen in silberne bzw. goldene Farbe getaucht oder natürlich, Anhänger aus Papier, Holz, Filz oder die klassischen Strohsterne. Die Farbpalette sollte bereits vor dem Schmücken festgelegt werden. Für ein ganz individuelles Schmück-Ergebnis können Gegenstände, die thematisch zum persönlichen Hobby passen, verwendet werden, z. B. als Fußballfan Trillerpfeifen und Baumkugeln in Fußballdesign. Grundsätzlich sollten Lieblingsteile einen gut sichtbaren Platz bekommen.

Los geht´s mit der Lichterkette

Jedes Jahr diese Lichterkette… Gerade hier sollten Sie nach Plan vorgehen. (Foto: nicoletaionescu / stock.adobe.com)

Bevor man mit dem Schmücken beginnt, sollte man dem Baum nach dem Aufstellen erst einmal einen Tag Ruhe gönne, damit er sich an die neue Umgebungstemperatur gewöhnen kann und sich die durch das Netz zusammengepressten Äste wieder entfalten können. Es wird empfohlen, das Schmücken mit der Lichterkette zu beginnen, die von oben nach unten kreisförmig und gleichmäßig auf die Äste verteilt wird. Für die Schmuck-Menge gilt grundsätzlich: nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Pro viertel Meter 10 bis 15 Kugeln verwenden, besagt die Faustregel. Damit der Schmuck nicht eintönig wirkt, können beispielsweise glänzende und matte Kugeln gemischt werden. Werden die Kugeln an einer Schnur aufgehängt, können sie mit Hilfe einer Küchenrolle, die über den Ast gestülpt wird, einfacher angebracht werden. Schwere und große Kugeln sollten dabei nach unten, leichtere Kugeln nach oben gehangen werden, damit die Äste stabil bleiben und der Baum seine typische Tannen-Form behält. Durch Schmuck im Bauminneren wird optische Tiefe erzeugt. Sollten am Ende noch Lücken vorhanden sein, können diese mit kleinen Schmuck-Elementen kaschiert werden.

Zeitpunkt ist Geschmackssache

Immer dran denken: Je länger der Baum im Haus steht, desto mehr Nadeln verliert er. (Foto: Agnes Sadlowska / stock.adobe.com)

Bleibt abschließend nur die Frage, wann der richtige Zeitpunkt zum Schmücken des Christbaumes ist. Hier gibt es keine eindeutige Antwort. Mancher schmückt den Baum gerne ein paar Tage vor dem Weihnachtsfest, um Stress an Weihnachten zu vermeiden oder länger etwas vom schönen Anblick zu haben. In den USA ist es durchaus üblich, dass der Weihnachtsbaum bereits Wochen im Vorfeld im Wohnzimmer erstrahlt. In Deutschland wird der Weihnachtsbaum traditionell erst am Morgen des Heiligen Abends geschmückt. Egal ob traditioneller Termin oder früher, wichtig ist zu bedenken: Je länger der Baum im Warmen steht, desto mehr Nadeln verliert er. Daher sollte man ihn bis zum Aufstellen unbedingt kühl lagern. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

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