Infrarotstrahlung und Wärmekabine

Rotlicht

Heilende Wärme

Im Folgenden finden Sie eine Studie der Forschungsgruppe „Infrarotstrahlung“ in Zusammenarbeit mit weka Holzbau über Infrarotstrahlung und Auswirkungen auf den menschlichen Körper.

Nobelpreis für erfolgreiche Therapie mit Wärme

Wärme tut wohl, hilft heilen. Das wussten die Menschen schon vor 5000 Jahren. Sie erhitzten Steine und nutzten das Steinschwitzbad zum Schwitzen für ihre Gesundheit. Wie angenehm sind uns die wärmenden Infrarotstrahlen der Sonne. Der warme Sand am Strand gibt sie uns wieder. Wir genießen die gleichmäßige und angenehme Strahlungswärme. Und die Infrarot-Wärmekabine bringt uns diese Kraft der Natur in die eigenen vier Wände. In geradezu idealer Weise. Stecker in die Steckdose. Einige Minuten vorwärmen. Und dann für 20 bis 30 Minuten oder auch länger hinein.

Heilung durch Handauflegung mit ihrer 3000 Jahre alten Tradition in China beruht auch auf der heilenden Wirkung der natürlichen Infrarotstrahlung des Menschen. Der Vater der Naturheilmedizin, Hippokrates von Kos, nannte vor 2500 Jahren das Fieber ein Heilbestreben des Organismus gegen die Krankheit. Es reinigt den Körper wie ein Feuer, sagte er. Gebt mir die Kraft, Fieber zu erzeugen, und ich heile euch alle Krankheiten, schrieb zur gleichen Zeit der griechische Arzt Parmenides. Auf das Jahr 1866 geht in der jüngeren Geschichte der Medizin die Behandlung von Krebspatienten auf dem Fieberweg zurück. Für die erfolgreiche Fiebertherapie schwerer fortgeschrittener Infektionskrankheit wurde 1927 der Nobelpreis für Medizin verliehen.

Wilhelm Busch – ein Pionier der Wärmetherapie

Deshalb versuchen die Menschen seit allen Zeiten sich Wärme zuzuführen. Mit der Kruke, mit dem erhitzten Backstein, mit der Wärmflasche, mit dem elektrischen Heizkissen, mit Infrarotstrahlung, selbst mit dem heißen Bügeleisen, wie uns Wilhelm Busch in seinen Streichen von Max und Moritz wissen lässt: „Hoch ist hier Frau Böck zu preisen! Denn ein heißes Bügeleisen, auf den kalten Leib gebracht, hat es wieder gut gemacht. Bald im Dorf hinauf, hinunter hieß es: Böck ist wieder munter!“ Ein Vorläufer der Infrarotkabine ist das Trockenschwitzverfahren vor mehr als 100 Jahren. Wer regelmäßig zu Hause in die Wärmekabine geht, erkrankt seltener an banalen Infekten. Die Infrarot-Strahlung führt zu einer verbesserten Durchblutung in allen Organen. Und eine gute Durchblutung des Körpers ist die entscheidende Voraussetzung für eine gute Gesundheit. Wir wirken dem Erkalten entgegen und schützen uns vor dem Erkälten.

Verblüffende Forschungsergebnisse

Die von uns entdeckten biopositiven Effekte hoher gesundheitlicher Relevanz durch nur 3 maliges Schwitzen in der Infrarotkabine sind auch eine Woche nach dem letzten Schwitzen noch nachweisbar.

Bereits die ersten Ergebnisse des unikaten Forschungsprogramms sind verblüffend. In der von uns genutzten Wärmekabine finden wir bereits nach dreimaligem Schwitzen eine beachtliche Verbesserung der Abwehrkraft und der Entgiftungsleistung des Organismus. Unsere Körperoberfläche, die Haut, fast 2 Quadratmeter, werden für die Steigerung der immunologischen Prozesse genutzt. Ein Anstieg der weißen Blutzellen und Makrophagen ist die Folge, jener Blutelemente, die uns als Polizisten gegen Krankheiten hilfreich zur Seite stehen.

Unsere wichtigste Entdeckung ist die positive Beeinflussung des sogenannten Redoxpotentials des Organismus durch die Infrarotstrahlung. Die für die Lebensprozesse des Menschen schädlichen, unkontrollierten oxidativen Reaktionen werden abgebaut – der oxidative Stress, die giftigen Reaktionen, die bionegative Aufoxidation von Lebensprozessen, wie wir sagen. Deshalb ist die regelmäßige Nutzung der Infrarot-Wärmekabine ein hervorragendes häusliches Mittel gegen alle Erkrankungen, die nach heutigem Wissensstand auf freie Radikale mit ihren giftigen, oxidativen Reaktionen zurückzuführen sind. Und das sind die häufigsten, vor allem die chronischen Krankheiten der Gegenwart.

Entgiftung und Immunstimulation

Freie Radikale können wir mit einem Junggesellen vergleichen. Es fehlt ihm eine Frau, er ist frei und sucht eine Partnerin. Radikal zerstört er eine Ehe, um sich selbst mit der ihm fehlenden Frau zu komplettieren. Nun ist der zurückgelassene Ehemann ein freies Radikal, und wird ein neues aggressives Verhalten beginnen. In unserem Körper ist das freie Radikal ein Molekül, dem ein Elektron fehlt, es ist frei. Dieses fehlende Elektron holt sich das Molekül radikal aus einem anderem Molekül, zerstört es und schädigt so Zellmembranen und Zellstrukturen und bahnt in der Summe solch aggressiver Akte chronischen Krankheiten den Weg.

Wer ist denn heute noch eigentlich richtig gesund? Bei prämorbiden, also vorkranken Zuständen, bei den ersten Funktionsstörungen des Körpers, die späterhin zu einer bedrohlichen Krankheit führen können, ist die Nutzung der Infrarot-Wärmekabine angezeigt. Immer natürlich in Absprache mit dem behandelnden Arzt.

Anwendungsgebiete

Eindrucksvolle Intensivierung der Blutversorgung in vitalmikroskopischen Aufnahmen unserer Forschungsgruppe im Unterhautbereich. Die Aufnahme nach dem Schwitzen zeigt eine in vielfacher Hinsicht deutliche Zunahme des Gefäßnetzes der Mikrozirkulation rechts) im Vergleich zur wesentlich geringeren Blutversorgung vor dem Schwitzen (links).

Unsere ersten Untersuchungsergebnisse haben gezeigt, dass bereits dreimaliges Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine zum Abbau von oxidativem Stress, von ungeregelten radikalischen Kettenreaktionen führt, verbunden mit einer Anhebung der immunologischen Abwehrkraft. So kann nachstehend aufgeführten Personen, die einem ständigen oxidativem Stress, also aggressiven freien Radikalen, ausgesetzt sind und auch entsprechende Symptome zeigen, das Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine empfohlen werden, um auf natürliche Weise das biologische Chaos zu beseitigen und den Ordnungszustand in ihrem Körper zu festigen.

Personen mit extremer Lebensweise wie Sportler und Manager, Schönheitsfanatiker mit strengen Diäten, Menschen unter Dauerstress, Personen mit Belastung durch Zigarettenrauch, Holzschutzmittel, Herbizide, Pestizide, Menschen mit chronisch unausgewogener Ernährung. Personen mit chronischer Müdigkeit, Lustlosigkeit, Impotenz. Menschen mit häufigen Erkältungskrankheiten und chronisch entzündlichen Erkrankungen. Personen mit chronischen, vor allem schmerzenden Erkrankungen. Menschen mit Durchblutungsstörungen. Senioren.

Mehr für die Schmerztherapie tun

Rheumatismus, Rückenschmerzen, Fibromyalgie

Beim Rheumatismus in all seinen chronischen Formen mit Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Verspannungen der Muskulatur, bei Wirbelsäulenerkrankungen, bei Schmerzzuständen nach Verletzungen, beim chronischen Zervikalsyndrom, beim Schulter-Arm-Syndrom, bei Spondylarthrose und Lumbalgie, bei Myogelosen, bei Gelenkerkrankungen, den Arthrosen, der Fibromyalgie mit ihren Schmerzen im Bindegewebe-Muskelbereich ist die regelmäßige Nutzung der Infrarot-Wärmekabine zu empfehlen. Die Beweglichkeit wird verbessert, die Schmerzen werden gelindert.

Zwei Schmerzstudien bestätigen diese Aussagen. Fast 8 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter ständigen oder regelmäßig wiederkehrenden Schmerzen. Rückenschmerzen sind zu einem Volksleiden geworden. Sie sind Ursache Nummer 1 für Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau sagte in seiner Berliner Rede am 18. Mai 2001: „Wir können und wir müssen viel mehr als bisher für die Schmerztherapie tun. Das ist nun wirklich zutiefst human und ist im Interesse eines jeden von uns.“ Wir haben etwas getan. Im Interesse eines jeden von uns sind die Infrarotkabinen von weka aus Neubrandenburg.

Kopfschmerzen, Migräne, Sinusitis

Bei gefäßbedingtem, spastischem Kopfschmerz hilft die Infrarotkabine, auch bei Migräne, vor allem bei der chronischen Sinusitis, der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung, bei chronischem Schnupfen. Schon wenige Sitzungen in der Wärmekabine können Erleichterung bringen. Begeistert berichtete darüber ein international bekannter amerikanischer Krebsforscher nach eigenem Erleben.

Herzkreislauf- und Lungenerkrankungen

Bei den Herzkreislauferkrankungen mit Durchblutungsstörungen, bei labilem hohen Blutdruck, aber auch bei zu niedrigem Blutdruck, bei Lungenerkrankungen wie der chronischen Bronchitis, beim Bronchialasthma profitieren die Betroffenen vom Schwitzen in der Infrarotkabine. Die Verbesserung der Durchblutung führt zu einer Beförderung der Schleimabsonderung bei chronischer Bronchitis mit festsitzendem Schleim.

Schwitzen in der Wärmekabine führt nach unseren vitalmikrologischen Untersuchungen zur Intensivierung der Durchblutung in einem bisher ungekannten Ausmaß. Die Aufnahmen nach dem Schwitzen zeigen eine in vielfacher Hinsicht deutliche Zunahme des Gefäßnetzes der Mikrozirkulation im Vergleich zur Blutversorgung vor dem Schwitzen.

  1. Eine Pilotstudie an der Universität
    Gießen mit Schmerzpatienten dieser Art kommt zu der Aussage: Herabsetzung der
    Schmerzen von der ersten Infrarot-Behandlung an mit deutlicher Verbesserung
    der Beweglichkeit der betroffenen Gelenke und Wirbelsäulenabschnitte.
  2. Nach Schlussfolgerungen einer österreichischen Schmerz-Studie ist die Infrarotstrahlenbehandlung bei „Patienten mit schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates als eine wertvolle alleinige oder additive Therapieform“ zu bewerten.

Die Haut wird gesünder und jünger

Stoffwechselerkrankungen

Stoffwechselerkrankungen sind außerordentlich verbreitet; die Zuckerkrankheit mit erhöhten Zuckerwerten, Fettstoffwechselstörungen mit erhöhten Cholesterinwerten, die Gicht mit erhöhten Harnsäurewerten. Regelmäßiges Schwitzen durch Infrarotstrahlung, nicht jedoch in stoffwechselbedingten Krisensituationen, kann die Stoffwechsellage verbessern.

Akne, Psoriases, Neurodermitis

Wir müssen unsere Haut nicht bloß als einen gleichgültigen Mantel gegen Regen und Sonnenschein betrachten, sondern als eines der wichtigsten Organe unseres Körpers, ohne dessen unaufhörliche Tätigkeit und Gangbarkeit weder Gesundheit noch langes Leben bestehen kann. Christoph Wilhelm Hufeland, der große preußische Arzt und Gesundheitsreformer, wollte mit dieser Aufforderung sagen, dass die aktiven Funktionen der Haut in ihrer lebenswichtigen Bedeutung für unsere Gesundheit einer viel größeren Beachtung bedürfen. Die Ausscheidung mit Entgiftung, die Wärmeregulierung über die Durchblutung, die Aufnahme und Ausbreitung nervlicher Reize. Sie ist Barriere und Schutz zur Umwelt, weil sie Bakterien, Hitze und Kälte abzuwehren vermag. Bei Hautkrankheiten, wie der Psoriasis, der Schuppenflechte, bei Neurodermitis, Akne, Allergien, der Sklerodermie kann Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine zu Besserungen führen; und überhaupt zur Pflege der Haut. Die Haut wird durch regelmäßiges Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine entschlackt. Es gibt eine schönere, geschmeidige, jugendlich straffe Haut. Die Haut wird weicher und zarter. Eine gute Durchblutung der Haut ist das beste Schönheitsmittel. Die Alterserscheinungen der Haut werden hinausgezögert, die Haut wird von Verunreinigungen, von toten Zellen gesäubert. Der Teint kommt zum Strahlen. In der Marburger Studie mit über 80 Patienten wurden allergische Erkrankungen, wie Neurodermitis, chronische Bronchitis, Infektneigung bei Kindern und Erwachsenen durch mehrfaches Infrarot-Schwitzen wesentlich gebessert. Gerade für Patienten mit Hautleiden, auch für Menschen, die aus figürlichen Gründen nicht öffentlich schwitzen wollen, ist das häusliche Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine willkommen.

In der Marburger Studie mit über 80 Patienten wurden allergische Erkrankungen wie Neurodermitis, chronische Bronchitis, Infektneigung bei Kindern und Erwachsenen durch mehrfaches Infrarot-Schwitzen wesentlich gebessert.

Vor dem Sport und nach dem Sport

Schonendes Schwitzen bei verminderter physischer und psychischer Belastbarkeit

Unsere Untersuchungen haben einen hervorragenden Einfluss der Infrarot-Strahlung auf die Entgiftung des Körpers ergeben. Schadstoffbelastete Patiienten mit Kohlenwasserstoff, mit toxischen Schwermetallen, die zumeist eine verminderte physische und psychische Belastbarkeit haben, vertragen die trockene Wärme der Infrarot Wärmekabine besser als herkömmliches Schwitzen. Das Gleiche gilt für Dialyse-Patienten, also Patienten, die einer künstlichen Niere bedürfen.

Reichlich trinken – 2 Liter am Tag

Von großer Bedeutung für die optimale Entgiftung und eine hohe biologische Effektivität des Schwitzens in der Wärmekabine ist eine reichliche Flüssigkeitszufuhr an jedem Tag. Mindestens 2 Liter lautet die Empfehlung. Einmal am Tag sollte der Urin dadurch wasserklar sein. Es geht also um wesentlich mehr als nur um eine Förderung des Schwitzens durch eine hohe Flüssigkeitszufuhr. Und was trinken wir? Es kann einfaches Leitungswasser sein, auch Mineralwasser und Heilwasser, kohlensäurefrei, zumindest aber kohlensäurearm. Auch Tees sind gut: Brennesseltee, Schachtelhalmtee, Birkentee, Grüner Hafertee, Grüner Tee.

Von den finnischen Meisterläufern gelernt

In den 20er und 30er Jahren verblüfften die Meisterläufer aus Finnland die internationale Sportwelt. An der Spitze das Laufwunder Paavo Nurmi. Sie beherrschten die Mittel- und Langstrecken konkurrenzlos in dieser Zeit. Das finnische Schwitzen wurde entdeckt – im Zusammenhang mit den grandiosen Leistungen der finnischen Läufer. Zur Olympiade 1936 in Berlin wurden deshalb Schwitzanlagen errichtet. Für viele Sportler und Leistungssportler ist das Schwitzen in der Infrarotbinen heute eine Selbstverständlichkeit. In der Vorbereitung auf den Wettkampf zur Lockerung, zur Entspannung der Muskeln, Bindegewebe und Gelenke durch Aufwärmung und Förderung der Durchblutung in den oberflächlich und reflektorisch auch in den tiefer gelegenen Muskelabschnitten. Die verbesserte Dehnbarkeit von Sehnen, Bändern und Muskeln führt zur Verringerung von Verletzungsgefahren durch regelmäßige Erwärmung vor dem Sport. Der Sportler nutzt das Schwitzen in der Wärmekabine auch für das Funktionstraining des Blutkreislaufes und für die Optimierung der Herzökonomie. Auch die ständige Abhärtung des Körpers kommt dem Sportler zugute. Nach der sportlichen Belastung führt die Benutzung der Infrarot-Wärmekabine zur besseren und schnelleren Regeneration und durch Ausschwemmen von Schlackenstoffen, der Milchsäure, zur Verhinderung oder Besserung des Muskelkaters. Muskelverspannungen werden gelockert und beseitigt. Das hat eine Linderung von Schmerzen zur Folge.

Infrarotstrahlung im Kampf gegen den Krebs

Im Vergleich zu nur wenigen weißen Blutkörperchen vor dem Schwitzen (links) hat sich nach dem Schwitzen (rechts) eine Vielzahl von Leukozyten aus dem Blutstrom abgesetzt und an den Innenrand des Gefäßes angehaftet. Einige von diesen adhaerierenden Leukozyten werden sich ein Tor durch die Gefäßwand bahnen, ins umliegende Gewebe eindringen und dort als „Polizisten“ für die Vernichtung von körperfremden, krankmachenden Zellen, so auch von Krebszellen, antreten. Könnte anschaulicher und überzeugender als in diesen viltalmikroskopischen Aufnahmen unserer Forschungsgruppe im Unterhautbereich die Steigerung der körperlichen Abwehrkraft durch Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine verständlich werden?

Die „Polizisten“ werden mobilisier

Die in unseren Untersuchungen entdeckte Entgiftungsleistung und Immunstimulierung durch Infrarotstrahlung in einem nicht erwarteten Ausmaß begründen den zunehmenden Einsatz der Infrarotkabine auch im Kampf gegen den Krebs- in der Vorsorge und in der Nachsorge. In der Vorsorge geht es um die Steigerung der Abwehrkraft des Körpers gegen die Entstehung von Krebs. In der Nachsorge soll der Krebspatient im Rahmen wissenschaftlich fundierter Entgiftungsprogramme befreit werden von seiner massiven Belastung mit freien Radikalen und ihrer bionegativen Giftigkeit im Gefolge der tumoraggressiven Behandlung mit hohen Strahlendosen und mit Zellgiften in Form der Chemotherapie gegen den Krebs. Der Greifswalder Chirurg Professor August Bier beschrieb in den 20er Jahren die Vorteile des Fiebers bei spontanen Wundentzündungen und nach Brusttumoroperationen. Das Auftreten eines erneuten Tumors war seltener. Fundament einer erfolgreichen Krebstherapie ist und bleibt die schulmedizinische Therapie mit Operation, Strahlenbehandlung und Chemotherapie. Schwitzen in der Infrarotkabine – sofern vertretbar und verträglich – ist ein Bestandteil komplementärer Maßnahmen zur umfassenden Betreuung des Krebspatienten. In progressiven Krebskliniken wird es praktiziert und nachdrücklich propagiert.

Nachsorge und Rehabilitation

Weiterstellung der Blutgefäße

In der Nachsorge nach einem Herzinfarkt kann bereits in der ersten Rehabilitation nach Wochen das Schwitzen in der Wärmekabine in das medizinische Programm einbezogen werden. Durch eine Weiterstellung der Herzkranzgefäße wird das Herz besser mit Blut versorgt und ernährt. Chronische Entzündungen können durch das Schwitzen in der Infrarot Wärmekabine akut, damit vom Körper erkennbar, und über die Steigerung der körpereigenen Abwehrmechanismen zur Heilung geführt werden. Bei gestörter Wundheilung in der Unfallnachbehandlung und bei spontanen Wundentzündungen sind die Vorteile des Fiebers beschrieben. Dialyse-Patienten, also Patienten, die einer künstlichen Niere bedürfen, und auch schadstoffbelastete Patienten mit ihrer verminderten physischen und psychischen Belastbarkeit tolerieren nach jüngsten Untersuchungsergebnissen die Infrarotstrahlung in der Wärmekabine besser als herkömmliches Schwitzen in der Sauna.

Ein Segen für den älteren Menschen

Keine Begrenzung zum Alter

Für die Nutzung der Infrarotkabine gibt es keine Begrenzung zum Alter hin. Am besten natürlich, wenn bereits in der Kindheit, im Jugendalter oder auch im mittleren Lebensalter mit dem Schwitzen begonnen wird. Besonders der ältere Mensch sucht und braucht die Wärme. Das Schwitzen in der Wärmekabine führt nach spätestens 30 Minuten zur Anhebung der Körpertemperatur um etwa 0,5 °C, nach 60 Minuten um 1 °C, also von 36,5 °C auf 37,5 °C bis maximal 38 °C. Dann dehnt sich die Körperkerntemperatur im Bauch- und Brustbereich auf die sogenannte Schale aus, auf die Extremitäten, die eine Temperatur von meist nur 30 °C bis 32 °C haben. Die kalten Füße, die kalten Hände werden warm, sie können auf Körperkerntemperatur angehoben werden. Die Nutzung der Infrarot-Wärmekabine am Abend erleichtert das Einschlafen und verbessert das Durchschlafen, das tiefe Schlafen, die Schlafgüte. Das Schwitzen am Morgen kann den Start in den bevorstehenden Tag erleichtern und aktivieren. Auch das berichten viele Infrarot-Schwitzer. Nicht hoch genug zu bewerten ist die psychohygienische Bedeutung der Wirkung der Infrarotstrahlen für die allgemeine Stimmung und Gemütsverfassung. Ich habe ein neues Lebensgefühl, hört man nicht selten nach dem Schwitzen in der Wärmekabine.

Herzfrequenz: 72/min bis 84/min; Sauerstoffsättigung: 94% bis 95%; Temperatur rektal: 37,5°C

Aktives Altern mit Wärme

Die höhere Lebenserwartung unserer Generationen ist zwangsläufig begleitet von einer Zunahme chronischer Krankheiten mit Beeinträchtigung des Gesundheits- und Lebensbefindens. Hier tut die Kabine Wunder. Unsere Forschungsergebnisse liefern die Erklärung dafür. Wir können und müssen sie ins Anti-Aging-Programm einbeziehen. Nach jeder Nutzung der Wärmekabine fühlt sich der Mensch wie neu geboren. Körper und Seele sind aufgehellt. Das sind Fernwirkungen der Infrarotstrahlung über die Sinnesorgane auf das vegetative, auf unser unterbewusstes Nervensystem. Natürlich ist die Förderung der Durchblutung in allen Organen und die Steigerung der Abwehrkraft von ganz besonderer Bedeutung für den älteren Menschen. Schmerzen an Muskeln und Gelenken werden gelindert, die körperliche Beweglichkeit wird verbessert. Der im Alter verminderte Zellstoffwechsel wird angeregt, die gesteigerte Durchblutung der Haut führt zu einer besseren Zellversorgung und damit zu einem frischeren Aussehen. Eine regelmäßige Entwässerung und Entgiftung des Gewebes durch das Schwitzen in der Infrarotkabine kann die Ablagerung von Krankheitsstoffen verhindern. Über das reichliche Trinken und den wasserklaren Urin haben wir bereits gesprochen. Die Herzbelastung ist keinesfalls erheblich. Dazu werden biometrische Ergebnisse von einem 64 jährigen Probanden während eines 25 Minuten Aufenthaltes bei einer Temperatur von 50 °C in der Wärmekabine hier wiedergegeben. Sogar Herzen mit eingeschränkter Leistung ist ein dosiertes Schwitzen zuzumuten, denn die Blutversorgung der Herzkranzgefäße wird verbessert. Ausgenommen sind Patienten mit schweren Herzkreislauferkrankungen. Und noch einmal. In behandlungsbedürftigen Krankheitssituationen ist in jedem Fall eine Rücksprache mit dem betreuenden Arzt erforderlich. Sein Rat ist einzuholen und zu beachten.

Von 30 Grad auf 36 Grad

Um einige Grad kühler als der Körperkern mit seiner Temperatur von etwa 37 °C beim Gesunden ist die Körperschale, die Peripherie des Menschen. So auch Hände und Füße, die in der Regel um mehrere Grad Celsius kälter sind als das Körperinnere. Durch das Schwitzen in der Infrarot Kabine steigt die Durchblutung im gesamten Körper. Hände und Füße werden deutlich wärmer, in ihrer Temperatur um einige Grad Celsius angehoben, wie durch eigene Wärmeaufnahmen vor und nach dem Schwitzen in der Wärmekabine gezeigt werden kann. Unangenehme, bisweilen quälende Hände und Füße „gibt es nicht mehr“. Das Arbeiten fällt leichter, das Einschlafen geht schneller. Die Gesundheit wird stabiler. „Kopf kühl, Füße warm, macht den besten Doktor arm“. Daswussten bereits unsere Vorfahren.

Kalte Hände und Füße werden wärmer

Die Wärmebilder der Extremitäten zeigen nach 30 Minuten Schwitzen in der Wärmekabine einen Anstieg der Temperatur an den Händen um 4 °C (vom 31,2 °C auf 35,3 °C) und an den Füßen sogar um fast 7 °C (von 30,0 °C auf 36,6 °C).

Vor dem Schwitzen

IR-Daten Wert
Erstellungsdatum 24.01.2002
Erstellungszeit 14.40.38
Bezeichnung Temperatur
Sp01 17,4 °C
AR01: avg 31,2 °C

Nach dem Schwitzen

IR-Daten Wert
Erstellungsdatum 24.01.2002
Erstellungszeit 15.29.21
Bezeichnung Temperatur
AR01: avg 35,3 °C
AR02: avg 36,4 °C

Vor dem Schwitzen

IR-Daten Wert
Erstellungsdatum 24.01.2002
Erstellungszeit 14.39.06
Bezeichnung Temperatur
Sp01 15,8 °C
AR01: avg 30,0 °C

Nach dem Schwitzen

IR-Daten Wert
Erstellungsdatum 24.01.2002
Erstellungszeit 16.06.52
Bezeichnung Temperatur
AR01: avg 36,6 °C
AR02: avg 34,2 °C

„Ich fühle mich sauwohl“ – Patienten propagieren die Infrarot Wärmekabine

Ebenso begeistert wie Chefärzte äußern und bedanken sich Patienten und Nutzer der Infrarotkabine. Einzelne Aussagen sollen für viele stehen.

Frau G. G. aus Dresden mit schmerzhafter Arthrose des Kniegelenkes schreibt: „Nachts waren die Schmerzen schlimm. Wellenförmig kamen sie von der Hüfte über den Oberschenkel bis zum Knie. Es waren oft viele Versuche nötig, bis ich eine Position fand, die mich zu ein paar Stunden Schlaf kommen ließ. Zu meiner großen Freude kann ich Ihnen mitteilen, dass die oben beschriebenen Schmerzen nach zwei oder drei Sitzungen verschwanden, dass es mir gut geht und dass ich oft tagelang nicht daran erinnert werde, dass ich Gonarthrose habe, weil ich fast ganz beschwerdefrei bin. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Anschaffung der Wärmekabine und deren Nutzung eine sehr gute Entscheidung von uns gewesen ist. Es geht mir gut.“

Frau J. S. aus Runkel berichtet über ihre Behandlung mit der Infrarotkabine bei Lyme-Arthritis durch Zecken-Borreliose mit Arthritis-Schüben im Knie, Ergüssen und Schleimbeutelentzündungen in beiden Schultern. „Das ganze körperliche Befinden lag weit im Argen, totale Müdigkeit und Antriebslosigkeit gehörten dazu. Nun gehe ich zweimal in der Woche für jeweils 30 Minuten bei 40 – 50 °C in die Kabine. Es sind etwa 5 Monate seit Behandlungsbeginn vergangen, und ich muss sagen, die Kabine tut mir sehr gut. Die Gliederschmerzen sind nur noch leicht bei Bewegungen zu spüren, kein Ruheschmerz und, was am wichtigsten ist, zur Zeit fühle ich mich sauwohl. Wahrscheinlich hat die gute weka Infrarotkabine entgiftet oder sogar ein paar Borrelien, die eventuell noch in den Gelenkspalten schlummern, den Garaus gemacht. Soweit Frau J. S. aus Runkel.

Frau H. G. aus Schwabach leidet unter Durchblutungsstörungen bei einem Raynaud-Syndrom mit kalten Extremitäten. „Ich ziehe die Wärmekabine der normalen Sauna vor, schreibt sie, da sie nicht so belastend und wesentlich kreislaufschonender ist. Die Luft ist nicht so extrem heiß und trocken, ich schwitze schneller und besser. Eine Besserung meiner Beschwerden ist selbst innerhalb einer 10 minütigen Benutzung der Wärmekabine zu beobachten.“ Ein international bekannter amerikanischer Krebsforscher berichtete begeistert über eine spürbare Erleichterung bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung nach wenigen Sitzungen in der Infrarot Wärmekabine.

Der 20 jährige S. E. aus Ilsenburg litt seit längerer Zeit unter einer Alopecia areata, einem kreisrunden Haarausfall auf dem Kopf. Die hautärztliche Behandlung war ohne Erfolg geblieben. Mehrwöchiges Schwitzen in der Wärmekabine hat zu dem ursprünglich vollen Haar auf dem Kopf geführt mit vollständiger Rückbildung des kreisrunden Haarausfalls.

Frau E. aus dem Harz schwärmt über ihr neues Aussehen mit zartester Haut. Ich kann es bestätigen. Nach einer Fehlgeburt war es bei ihr zu einer schweren Akne gekommen mit großflächig verteilten Eiterpickeln am gesamten Schultergürtel, am Brustansatz, Hals, Gesicht und Kopf. Ärztliche Behandlungen über viele Jahre brachten keine Besserung. Erst die Infrarot-Wärmekabine hat geholfen. Durch Schwitzen über ein halbes Jahr einmal pro Woche haben sich die Akne-Veränderungen vollständig zurückgebildet.

Entgiften – Schwitzen – Stärken
Chefärzte propagieren Infrarot Wärmekabine

Prof. Dr. med. Wolfgang Schmidt (Greifswald) erklärt der Ärztin und Sportwissenschaftlerin Antje Reinhardt aus Heidelberg Aufbau und Wirkungsweise der Infrarot Wärmekabine und ihre Bedeutung für die Volksgesundheit.

Hin und wieder kommen Patienten und fragen, ob sie nach einer operativen Korrektur in die Kabine gehen können. „Ich habe einen Herzschrittmacher“, „Ich trage Kontaktlinsen“, „Ich habe ein künstliches Hüftgelenk“, „Muss ich Bedenken haben?“ Das ist ihre Sorge. Herzschrittmacher, Implantate wie künstliche Gelenke, Kontaktlinsen sind im Regelfall keine Gegenanzeige für das Schwitzen in der Infrarotkabine. Immer jedoch hat der behandelnde Arzt das letzte Wort. Auch bei der Einnahme von Medikamenten.

„Ich verschreibe fast jedem Patienten die milde Hyperthermie“

Mit dieser Zielstellung haben große Kliniken in Deutschland das Schwitzen in der Wärmekabine in ihr Behandlungsprogramm aufgenommen und integriert. Ein erfahrener Chefarzt einer renommierten Klinik in Hessen schreibt: „Ich bin schon länger im Rahmen unserer Strategie Entgiften – Schwitzen – Stärken auf der Suche nach einer milden Ganzkörper-Hyperthermie, denn der Aufwand, den die Sauna bedeutet, diesen Aufwand ist ja nicht jeder bereit, jeden Abend, und das wäre ja nötig, zur Entgiftung durchzuführen. Es ist wunderbar, wenn man in eine Wärmekabine einen Laptop mitnehmen oder Musik hören kann, dort eben relativ problemlos erwärmt wird und nebenbei reichlich entgiftet. Ich verschreibe fast jedem meiner Patienten die milde Hyperthermie. Ich freue mich über Ihre so wichtige Forschung und Begeisterung.“ In einer weithin bekannten Klinik in Bayern ist mehrmaliges Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine fester Bestandteil im Entgiftungsprogramm der mehrwöchigen Behandlung.

10 Punkte für Gesundheit und Wohlbefinden

Auf Grund seines eigenen Erlebens, seiner ärztlichen Erfahrungen und der überzeugenden Forschungsergebnisse empfiehlt der Wärmeexperte Prof. Dr. med. Wolfgang Schmidt, Radiologe und Naturheilmediziner aus Greifswald, nachdrücklich die regelmäßige Nutzung einer Infrarotkabine für das körperliche Wohlbefinden und für die Gesundheit.

JA: Blockierte Selbstheilungskräfte bei blockierter Temperaturregulation können entblockt und somit gefördert werden!

1. Chronische Schmerzen

  • Rückenschmerzen /
    Wirbelsäulenerkrankungen / Lumbalgie / Ischias
  • Zervikalsyndrom / Schulter-Arm-Syndrom
  • Gelenkschmerzen / Arthrose
  • Rheumatismus
  • Fibromyalgie mit
    Bindegewebe-Muskelschmerzen
  • Muskelverspannungen / Zerrungen /
    Myogelosen
  • Schmerzzustände nach Verletzungen
  • Narbenschmerzen
  • Kopfschmerzen – gefäßbedingt spastisch
  • Migräne

2. Immunsystem

  • Abhärtung und Vorbeugung von
    Erkältungskrankheiten
  • Anfälligkeit gegen Infekte und
    Entzündungen
  • Häufige Erkältungskrankheiten
  • Chronischer Schnupfen (Rhinitis)
  • Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

3. Haut

  • Allergien
  • Akne
  • Psoriasis (Schuppenflechte)
  • Neurodermitis
  • Sklerodermie
  • Cellulite
  • Gestörte Wundheilung

4. Herzkreislauf

  • Verbesserung der Kreislaufregulation
  • Durchblutungsstörungen / Kalte Hände und
    Füße
  • Labiler hoher Blutdruck Zu niedriger
    Blutdruck
  • Herzinfarkt – Rekonvaleszens

5. Lunge

  • Chronische Atemwegserkrankungen
  • Bronchialasthma
  • Bronchitis

6. Anti-Alterung

  • Manager und Leistungssportler
  • Menschen unter Dauerstress
  • Raucher
  • Belastung durch Holzschutzmittel,
    Herbizide, Pestizide
  • Chronisch unausgewogene Ernährung
  • Chronische Müdigkeit
  • Allgemeine Erschöpfungszustände
  • Antriebslosigkeit
  • Allgemeine Lustlosigkeit
  • Impotenz
  • Schlaflosigkeit
  • Verschönerung der Haut: weich, zart, jugendlich, straff
  • Entgiftung und Entschlackung
  • Senioren
  • Schwangerschaft

7. Krebs

  • Entgiftung und Immunstimulation
  • Allgemeine Vorsorge
  • Nachsorge – besonders bei und nach tumoraggressiver Therapie

8. Stoffwechsel

  • Erhöhte Zuckerwerte
  • Erhöhte Cholesterinwerte Erhöhte
  • Erhöhte Harnsäurewerte (Gicht)

9. Sport

  • Aufwärmen vor dem Sport
  • Regeneration nach dem Sport

10. Wellness

  • Harmonisches Schwitzen in sanfter Wärme
    und trockener Luft
  • Wohlfühlerlebnis über 30 Minuten bei 50°C
  • Wärmesuchende Menschen
  • Kalte Hände und Füße
  • Stressabbau
  • Vegetativer Ausgleich bei nervlicher
    Belastung
  • Körperliche Erholung und psychische
    Entspannung
  • Neues frisches Körpergefühl
  • Individuelle Nutzung im Heimbereich
  • Am Morgen: Aktiviert den Start in den Tag
  • Am Abend: Leichteres Einschlafen, besseres Durchschlafen

NEIN: Akute Entzündungen, unerwünschte Aktivierung chronischer Entzündungen und Stoffwechselkrisen

Der behandelnde Arzt entscheidet!

Studie: Forschungsgruppe „Infrarotstrahlung“ / weka Holzbau

Nachtrag: Gesundheitliche Wirkung der Infrarot-C-Strahlung

Mikrogefäße transportieren die Wärme

Die feinsten Endgefäße des Blutkreislaufs erstrecken sich bis in die Papillen der Lederhaut (1 – 4) und damit fast bis an die Oberhaut des Menschen. Bis in diese Tiefe dringt Infrarot-C-Strahlung ein.

Die von der Strahlung erzeugte Wärme wird von den kleinen Gefäßen aufgenommen und in den Körperkreislauf (5, 6, 7) abtransportiert. Die Infrarot-C-Strahlung dringt in den Körper ein, nur in den äußersten Millimeter der Haut.

In der obersten Hautschicht, der Oberhaut oder Epidermis, wird sie absorbiert, aufgenommen. Hier versetzt sie die Moleküle des Gewebes in Bewegungen, Schwingungen. Sie sind es, die unserem Körper Wärme vermitteln. Bis in diese Oberflächenregion der Haut verzweigen sich in den Papillen des Koriums, kleinsten Ausbuchtungen der Lederhaut, die feinsten Endverzweigungen des Blutgefäßsystems, der Mikrozirkulation. Die Wärme wird von diesen Mikrogefäßen aufgenommen, in den Körper transportiert, und es kommt zum Schwitzen.

Nach einem 30-minütigen Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine steigt die Körperkerntemperatur von 37 °C auf 37,5 °C und nach 60 Minuten Schwitzen auf etwa 38 °C. Das Schwitzen aktiviert über eine komplizierte biologisch-biochemische Reaktionskette mit vielfältigen positiven Effekten auf der molekularen und zellulären Ebene die Selbstheilungskräfte des Organismus. Die Regelkreise des Körpers werden trainiert.

Im Einklang mit der Naturheilmedizin

Die gute Verträglichkeit des Schwitzens in der Infrarot-Wärmekabine ergibt sich aus der absoluten Trockenheit der Luft in der Kabine. Ohne Kopfdruck habe ich die Kabine verlassen. Das ist die durchgängige Aussage nach dem Infrarot-Schwitzen. Die vielfältigen positiven Gesundheitseffekte des Schwitzens in der Infrarot-Kabine stehen in vollem Einklang mit der Naturheilmedizin. Sie resultieren aus einer Anregung der Regulation des Körpers im Sinne eines unspezifischen Heilmittels. Der Körper wird unterstützt, krankhafte Zustände selbst zu überwinden – über die Stimulierung des Immunsystems, über die Steigerung der Abwehrkräfte, über die Anregung der Selbstheilungskräfte, über die Harmonisierung der körperlichen Funktionen. Alles in allem Stressabbau – uns höchst willkommen.

Infrarot-C-Strahlung

Heilende Wärme aus der Steckdose – an jedem Ort

Eine herkömmliche Sauna bleibt für viele Menschen und Mieter ein unerfüllbarer Traum. Auf Grund des minimalen Platzbedarfes kann die Infrarot-Wärmekabine hingegen in beinahe jeder Wohnung aufgestellt werden. Eine Fläche von 1 m² reicht. Stecker in die Steckdose, vorwärmen, und das Schwitzen kann beginnen. Täglich, jeden zweiten Tag, jeden dritten Tag, einmal die Woche, ganz nach Belieben des Nutzers und Verträglichkeit. Und das immer wieder Beeindruckende bei Betreten der Infrarotkabine ist die angenehme trockene Wärme!

3 bis 100 Mikrometer

Die Infrarotstrahlung der Wärmekabine hat nichts zu tun mit Röntgenstrahlen, mit Ultraviolettstrahlen, mit Mikrowellen, mit Radarwellen. Im elektromagnetischen Wellenspektrum sind sie auf der langwelligen Seite des sichtbaren Lichtes angesiedelt. Die nachfolgende Darstellung zeigt, dass die Infrarotstrahlung in Infrarot-A-Strahlung, Infrarot-B-Strahlung und in Infrarot-C-Strahlung unterteilt wird. In der von uns verwendeten Infrarot-Wärmekabine kommt Infrarot-C-Strahlung im Wellenbereich von 3 bis 100 Mikrometer, bzw. 3.000 bis 100.000 Nanometer zur Anwendung.

Wellenlängenbereiche der Infrarotstrahlung, des sichtbaren Lichts und der Ultraviolettstrahlung in Zentimeter (cm), in Mikrometer (um) und in Nanometer (nm)

Quelle: weka Forschung

Nachtrag: Linien- oder Flächenstrahler?

Harmonie im Infrarot-Milieu


Entscheidend für die gesundheitliche Wirkung der Infrarot-C-Strahlung ist die Erwärmung des Körpers! Mit Linienstrahlern wie auch mit Flächenstrahlern wird dieses Ziel erreicht. Unterschiedlich sind die Umstände, die den Nutzer der Kabine zum erwünschten Schwitzen bringen.

Linienstrahler

Aus medizinisch-biologischer Sicht geben Linienstrahler nicht die besten Voraussetzungen für eine optimale Erwärmung des Nutzers in der Wärmekabine.

Erstens: Die aus geometrischen Gründen zwangsläufig limitierte Infrarot-C-Abstrahlung aus drei, vier oder fünf Linienstrahlern garantiert nicht die erwünschte Rundumbestrahlung mit Rundumerwärmung, so wie sie in der herkömmlichen Sauna empfunden wird.

Zweitens: Linienstrahler haben eine sehr hohe Temperatur – etwa 300 °C. Die Temperatur des Strahlers bestimmt jedoch die spektrale Verteilung der Wellenlänge der Infrarotstrahlung. Nach den Gesetzen von Planck und Wien steht die Wellenlänge der Strahlung umgekehrt proportional zur Höhe der Temperatur des die Strahlung abgebenden Strahlers. Mit zunehmender Temperatur des Strahlers verschiebt sich das Spektrum zu kürzeren Wellenlängen hin. Die von Linienstrahlern emittierte Infrarot-C-Strahlung hat nach diesen Gesetzen ihr Maximum bei einer Wellenlänge von etwa 5 Mikrometer.

Flächenstrahler

In den neuen Infrarot-Wärmekabinen kommen erprobte Großflächenstrahler zum Einsatz. Diese haben eine Temperatur von nur 70 °C. Sie emittieren Infrarot-C-Strahlung mit einer Wellenlänge von etwa 8,5 Mikrometer. Das ist genau die Wellenlänge der wärmenden Sonnenstrahlen, die uns das angenehme Wärmegefühl im Sonnenlicht vermitteln. 8,5 Mikrometer Wellenlänge liegt überdies nahe an den Strahlungswerten des menschlichen Körpers, entspricht also der Eigenstrahlung des Menschen, mit der wir Wärme aus unserem Körper abgeben, so zum Beispiel beim Handauflegen des Arztes.

Die Großflächenstrahler sind in der neuen Infrarot-Wärmekabine allseitig angeordnet – an der Hinterwand und an den Seitenwänden bis hinunter zur Bodenfläche und damit auch hinter den Waden, auf der Bodenfläche und damit auch unter der Sitzfläche und unter den Füßen. Eine Berührung des Holzes an den Innenwänden der Kabine ist möglich, ohne es als heiß zu empfinden.

Auf Grund der geometrischen Anordnung der Strahler kommt es in der Wärmekabine zu einer weitgehend homogenen Durchstrahlung der Kabine mit angenehmer Rundumerwärmung ohne lokale Überwärmung. Die Wellenlänge von 8,5 Mikrometer garantiert eine optimale Harmonisierung der Strahlung auf das Strahlungsprofil des Menschen. Die elektromagnetische Belastung durch elektrische und magnetische Felder, der sogenannte Elektrosmog, liegt in den Infrarot-Wärmekabinen weit unter den bereits sehr niedrigen Grenzwerten in den Empfehlungen der Europäischen Union.


Da die Strahlung in einer Wärmekabine mit Flächenstrahlern nicht von einer punkt- oder linienförmigen Quelle ausgeht, lässt sich eine geradezu homogene Strahlungsverteilung innerhalb der Kabine erzielen. Die schematischen Querschnitte der zwei Wärmekabinen zeigen oben eine Wärmekabine mit Infrarot-Keramikstrahlern und unten eine Wärmekabine mit weka-Therm Flächenstrahlern.

Quelle: weka Forschung / Forschungsgruppe „Infrarotststrahlung“

Nachtrag: Schwitzen in Farbe

In dem Bemühen um Optimierung des Schwitzens stellt sich die Frage, ob farbiges Licht in der Kabine eine psychische Harmonisierung zur Folge haben kann. Rot, Blau, Gelb oder Grün? Das sind die vier Grundfarben. Soll nur eine Farbe des Lichtes in die Kabine installiert werden? Oder soll jedes Individuum individuell „seine“ Farbe wählen können? Zur Klärung dieser Fragen begannen wir eine Zusammenarbeit mit dem Farbexperten Prof. Dr. Max Lüscher aus Luzern. Jede Farbe hat ihre ganz bestimmte Bedeutung und Wirkung. Rot erzeugt bei jedem eine andere Sinnesempfindung als Blau, Grün eine andere als Gelb. Das gelbliche Orange-Rot zum Beispiel erzeugt unter allen Farben den höchstmöglichen Grad an Erregung, Stimulation. Und der Gast in der Infrarot-Wärmekabine wählt für sich diejenige Farbe, die ihm am besten gefällt. Damit hat er die Farbe eingestellt, die er psychisch und vegetativ benötigt. Darum tut sie ihm wohl. Die individuell richtige Farbe fördert die Wirkung des Schwitzens in der Infrarot-Wärmekabine.

Das ist die Aussage des international renommierten Farbforschers Prof. Dr. Max Lüscher aus Luzern, der sich seit mehr als 50 Jahren mit der Bedeutung der Farbe für die Psychologie und psychosomatische Medizin befasst und mit seinem Lebenswerk wissenschaftlichen Weltruhm erlangt hat.

Dunkelblau
Physiologisch
Psychisch

Sedation (Beruhigung)
beruhigend, entspannend
Blaugrün
Physiologisch
Psychisch

Kontraktion (Zusammenziehung)
festigend, stabilisierend, ernst
Orangerot
Physiologisch
Psychisch
Stimulation (Anregung)
lebhaft, anregend, aktivierend
Hellgelb
Physiologisch
Psychisch
Dilatation (Erweiterung)
heiter, lösend, befreiend

 

Die Bedeutung der vier speziellen Farben nach Prof. Lüscher

Harmonie im Infrarot-Milieu. Das ist ein Motto unserer Forschung. Dank zielstrebiger Orientierung wird es möglich, zukünftig die Infrarot-Wärmekabinen mit einer neuen Lichttechnik verfügbar zu machen. Die vier speziellen Farben Gelb, Rot, Blau, Grün können auf moderner LED-Basis mit Licht Emittierenden Dioden in den Frequenzen der Lüscher-Farben ausgestrahlt und wahlweise individuell eingestellt werden. Und das in der von uns ermittelten optimalen Leuchtstärke der Dioden. Das neue Verfahren mit der Kombination der vier speziellen Farben ist durch eingetragenes Gebrauchsmusterschutzrecht geschützt.
Quelle: weka Forschung

Nachtrag: Zerstäubungstechnik vernebelt Duftstoffe in die Kabine

Düfte können beruhigen, harmonisieren und entspannen, stimulieren oder aktivieren. Die Auswahl der ätherischen Öle und Duftstoffe, ihre Konzentration und Dosierung bestimmen die gewünschte Wirkung. Mit einer völlig neuartigen Zerstäubungstechnik ohne Wärme und damit ohne thermische Belastung der Aromastoffe kann zukünftig Aroma-Aerosol in die Infrarot-Wärmekabinen vernebelt werden. Basilikum und Rosmarinöl zur Anregung, Baldrian und Melisse zur Beruhigung und viele andere, weit über 100 verschiedene ätherische Öle können mit der neuen Zerstäubungstechnik zur Vernebelung gebracht werden und ihre Wirkung auf den Schwitzenden zur Entfaltung bringen. Das Schwitzen in den Infrarot-Wärmekabinen wird eine sinnliche Bereicherung erfahren.

Quelle: Forschungsgruppe „Infrarotstrahlung“ / weka Holzbau

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