Von Frühling bis hinein in den Herbst haben sie wieder Saison: Insekten und Spinnen. Mücken, Fliegen, Weberknechte, Waschhausspinnen oder Ameisen können einem das Leben in der eigenen Wohnung schon schwer machen. Insektenschutz ist daher das Mittel der Wahl. Welche es gibt, erfahren Sie hier.
Insektenschutz für die eigene Wohnung
Insektenschutzgitter
Fliegenschutzgitter werden schon lange nicht mehr nur für Fliegen angebracht. Auch Mücken oder heranschwebende Spinnen erschwert ein Schutzgitter den Eintritt zu Ihrem Zuhause. Wichtig ist dabei, dass das Schutzgitter eine gewisse Elastizität hergibt und die Klebestreifen bzw. die Klemmvorrichtung eine gewisse Qualität vorweisen. Das beste Netz nützt Ihnen wenig, wenn es nicht an Ort und Stelle verbleibt.
Kleben
Die Standardvariante eines Insektenschutzgitters erhalten Sie schon für ca. 5 Euro bis 10 Euro. Der Preis entscheidet sich durch das verwendete Material, Besonderheiten (zum Beispiel UV-Schutz, Pollenschutz) und die Größe.
Um das Gitter anzubringen, benötigen Sie selbstklebende Klettstreifen. Diese befinden sich in der Regel mit in der Verpackung. Bei den Klettstreifen gibt es deutliche Qualitätsunterschiede in Bezug auf Haftbarkeit und (wunschgemäßes) Lösen. Hier obliegt es Ihnen bzw. Ihrer Einrichtung, welche Qualität Sie wählen möchten.
Für Fensterrahmen aus Plastik genügen herkömmliche Klettstreifen. Auf Fensterrahmen aus behandeltem Holz halten wesentlich weniger Klettstreifen. Die oft unregelmäßige Struktur kann dazu führen, dass sich die Streifen schnell wieder ablösen. Hier sind Klebestreifen von Marken wie Tesa, Culex oder Schellenberg zu empfehlen.
Tipp: Gerade bei behandeltem Holz kann es passieren, dass auch die besten Klebestreifen nicht so recht halten möchten. Dann ist es durchaus möglich, dass der Lack oder die Farbe über eine Art Fettschicht verfügen, die die Haftbarkeit von Klebern stark einschränkt. Auch Klebereste von einem ehemals angebrachten Klettstreifen sind wenig förderlich für die Haltbarkeit.
Trifft eine der beiden Situationen bei Ihnen zu, entfernen Sie die Schicht mit Lösemitteln wie Terpentin bzw. Terpentin-Ersatz. Achten Sie vor der Verwendung auf die Hinweise in Bezug auf Ihre Gesundheit! Mitunter sollten Sie Mundschutz und Handschuhe vorrätig haben. Ausreichende Belüftung sollte zwingend gegeben sein.
Grundsätzlich ist es ratsam, vor der Befestigung den Fensterrahmen feucht abzuwischen und trocken nachzuwischen. Anschließend bekleben Sie den nun sauberen Innenrahmen:
- 1 Klettstreifen für linke Seite
- 1 Klettstreifen für rechte Seite
- 1 Klettstreifen für oberen Rahmen
- 1 Klettstreifen für unteren Rahmen (optional)
Hinweis: Je weniger Klebestreifen-Stücke Sie verwenden, umso langlebiger ist Ihre Konstruktion. Bemerken Sie, dass sich ein Streifen löst, versuchen Sie daher nicht, das sich lösende Stück durch ein neues auszutauschen. Ziehen Sie stattdessen den ganzen Streifen ab und ersetzen Sie ihn durch einen neuen.
Tipp: Haben Sie die Klettstreifen fixiert, ziehen Sie ein glattes hartes Werkzeug noch einmal darüber. Ihre Finger eignen sich zum Nachdrücken denkbar schlecht, denn das feste Berühren der rauhen Klettstreifen kann zu leichten Verletzungen auf der Hautoberfläche führen. Je mehr Sie an dem Tag befestigen, umso unangenehmer werden Sie nach getaner Arbeit Ihre Hände spüren. Bei Tesa Comfort haben Sie u.a. eine solche Andrückhilfe mit dabei.
Ist die Befestigung der Klettstreifen erfolgreich vollbracht, können Sie nun das Schutzgitter auf die Klettflächen andrücken. Planen Sie bereits im Vorfeld ein Maß ein, das zu wenigen Resten führt. Ein Zuschneiden vor der Befestigung ist nicht in jedem Fall anzuraten, denn bei ungerade Rahmen kann man sich schnell verplanen. Setzen Sie das Gitter möglichst gerade auf die Klettstreifen und schneiden Sie mit einem Tapaziermesser oder mit der Schere Überstehendes ab.
Hinweis: Bei Fenstern mit Wetterschenkeln haben Sie das Problem, dass das Fliegengitter eine deutlich stärkere Elastizität aufweisen sollte. Wetterschenkel sind Vorsprünge im Rahmen, die den Einzugsbereich des Fensters vor Nässe schützen sollen. Schließen Sie nun ein Fenster mit Wetterschenkeln, wird dieser das Gitter stark biegen. Viele raten daher grundsätzlich bei solchen Fenstern von der Anbringung eines Klebe-Schutzgitters ab. Alternativ können Sie das Gitter etwas locker lassen, damit der Schenkel sich nicht zu hart in das Gitter hineinbohrt.
Magnet
Statt des Schutzgitters mit Klettstreifens gibt es auch selbstklebende Magnet-Fliegengitter. Diese Variante ist für das Anbringen des Gitters von außen gedacht. Es wird also an den Außenrahmen Ihres Fensters angebracht. Bei diesem Set handelt es sich um einen flexiblen und zuschneidbaren Rahmen mit Magnetstreifen und Klebestreifen mit Metalloberfläche.
Kleben Sie die Streifen an den Außenrahmen Ihres Fensters. Achten Sie auf die Vorlage in der Anleitung. Grundsätzlich sind die Ecken mit Metallstreifen zu versehen und mindestens sollte jede Fensterseite (oben, unten, links, rechts) mit mindestens einem Streifen versehen werden. Schneiden Sie das Netz zu, passen Sie den Rahmen an und befestigen Sie das Gitter im Rahmen. Bringen Sie das Gitter anschließend an den Außenrahmen Ihres Fensters an. Der Magnetstreifen im Rahmen wird durch die Metalloberfläche auf dem Klebestreifen angezogen und bleibt haften.
Fenster am Fenster: Spannrahmen mit Fliegengitter
Ein solches Modell bringt den Rahmen schon mit. Der Alurahmen wird an den äußeren Fensterrahmen herangezogen und mit einem Einhängewinkel (Einhängehaken) befestigt.
Günstige Spannrahmen bestehen aus Kunststoff, hochpreisige aus pulverbeschichtetem oder eloxiertem Aluminium. Beide Versionen sind witterungsresistent, wobei ein Kunststoffrahmen die Angewohnheit hat, bei starken Temperaturunterschieden und UV-Strahlung langfristig porös zu werden.
Das Gitter wird in den Rahmen eingeklemmt und dieser am äußeren Fensterrahmen befestigt. Insbesondere beim Klemmgitter-Rahmen sollten Sie auf die Maße achten. Für den Rahmen stehen zwei Werte auf der Verpackung:
- empfohlene maximale Fenstergröße
- genaue Innenmaße, die das Fenster mindestens haben muss
Achten Sie darauf, dass der Spannrahmen größer ist als die Fensterinnenmaße, aber nicht größer ist als das Fenster. Wichtig ist die Orientierung an den Haken: Sie werden im Winkelstück eine Führung (Schlitz, Aussparung) finden, durch die Sie die Haken stecken. An den Haken wird der Spannrahmen befestigt. Achten Sie daher darauf, dass die Höhe des Rahmens mit der Höhe des Winkels kompatibel ist. In der Anleitung finden Sie auch dafür Angaben. Alternativ kann es sein, dass Sie die Einhängewinkel am Rahmen anschrauben müssen. Auch dazu finden Sie eine Anleitung. Haben Sie keinen Kunststoffbohrer zur Hand, können Sie die Haken ebenso mit einem Montagekleber befestigen. Dieser sollte Temperaturschwankungen aushalten können bzw. hitze- und kältebeständig sein.
Haben Sie sich für ein einen Spannrahmen entschieden, passen Sie den Rahmen den Innenmaßen Ihres Fensterrahmens an. Zum Abtrennen von Überresten nutzen Sie eine Säge für Kunststoff oder Aluminium, je nachdem, aus welchem Material der Rahmen besteht.
Schneiden Sie anschließend das Fliegengitter zu. Bauen Sie den Rahmen zusammen und klemmen Sie in den Rahmen das Gitter fest. Anschließend können Sie das fertige Konstrukt an seinem Bestimmungsort platzieren wie zum Beispiel Klemmfedern. Hierbei befindet sich auf den Rahmenseiten eine Vorrichtung mit Feder. Die Federspannung hält das Gitter im Fenster.
Klemmrollo
Fliegengitter für Fenster müssen Sie aus- und wieder einhängen bzw. umständlich ablösen, wenn Sie zum Beispiel Ihre Blumen im Außenbereich gießen möchten oder neugierig sind, wer gerade unten an der Haustür geklingelt hat. Setzen Sie stattdessen ein Klemmrollo in Ihr Fenster ein, können Sie das Gitter wie ein Rollo hoch- und herunterlassen. Das Klemmrollo besteht aus einem Rahmen mit Kassette. In der Kassette ist die Halterung für das Gitter. Der Rahmen ist mit Führungsschienen versehen.
Montage
Während die zuvor genannten Möglichkeiten schnell wieder ablösbar sind, gibt es darüber hinaus auch feste Varianten zum Schrauben und Kleben. Oftmals ist Schrauben und Kleben möglich. Einhängewinkel zum Beispiel schrauben Sie an den Fensterrahmen, in die Sie den Gitterrahmen dann einhängen. Auch gibt es Scharniere, die Sie am Fensterrahmen anschrauben. Dort hinein können Sie einen Gitterrahmen mit Scharnier einhängen – die einzige Variante, mit der Sie den Insektenschutz wie ein Fenster bedienen können.
Wer auf Bohren und Schrauben verzichten möchte, kann sich auch mit einem Montagekleber behelfen. Diese gibt es inzwischen auch in der wieder ablösbaren Variante. So lassen sich ebenfalls Scharniere und Einhängewinkel anbringen. Achten Sie bei der Wahl des Klebers auf die Untergrundempfehlungen. Nicht jeder Kleber ist für jede Oberfläche geeignet.
Ohne den Fensterrahmen anzubohren, kommen Sie auch mit Einhängefedern aus. Zwar müssen Sie einen Vorbohrer zur Hand nehmen, um die Federn mittels Schrauben im Gitterrahmen zu verankern. Aber das Bohren bleibt Ihnen am eigentlichen Fensterrahmen erspart. Die Federn werden in den Fensterrahmen eingehängt.
Fliegengitter für die Tür
Die einfachen Klettstreifen, aber auch viele mit Rahmen sind generell für Fenster geeignet – also für Durchgänge, die Sie nicht durchqueren möchten. Denn bei eben diesen ist noch eine andere Herausforderung zu meistern: Sie müssen stabil sein und passierbar. Zwei Arten lassen sich unterscheiden: Klettstreifen-Variante mit zwei- oder mehr geteiltem Gitter und Rahmen mit Scharnier. Ebenso haben Sie die Möglichkeit, ein Klemmrollo für die Tür zu erwerben. Funktionsweise ist ähnlich wie beim Klemmrollo für das Fenster.
Zusammengehalten wird die Zweiteilung durch einen mittig angebrachten Magneten oder durch Überlappen der Seitenteile in der Mitte. Die Schwachstelle befindet sich daher in der Mitte. Der Magnet oder die Überlappung müssen ausreichen, um die offene Mitte lückenlos zu sichern. Eine andere Form ist die Drei- oder Mehrteilung. Man spricht hier von einem Lamellenvorhang. Bei dieser Form wird ebenso die Überlappung als Schutzmethode gewählt.
Bei vielen Insektenschutz-Türen wird anstelle von Fiberglas Polyester oder ähnliches Gewebe verwendet. Diese Materialien fallen gerade herunter, da sie schwerer gefertigt sind. Die Ränder sind gesäumt und/oder können mit Metallstäben zusätzlich belastet werden.
Bei Gitter mit Türrahmen, die mit Scharnieren versehen sind, sollten Sie darauf achten, passgenau zu kaufen. Ungenaue Maße bringen unnötige Spalten mit sich, durch die Fliegen und Co. durchdringen können.
Teleskop ist eine weitere Möglichkeit, ohne zu bohren einen Insektenschutzvorhang anzubringen. Der Vorhang wird über eine Teleskopstange geschoben, die wiederum zwischen zwei Wänden eingeklemmt bzw. gespannt wird. Liegt Ihre Tür zum Beispiel zwischen zwei Vorsprüngen, können Sie diese zum Fixieren der Teleskopstange nutzen.
Ohne Stiche durch die Nacht
Seit jeher schwören die Menschen aus wärmeren Regionen auf das Moskitonetz. Auch wenn sich die Mücken in Ihren vier Wänden bereits tummeln, ermöglicht das Netz einen ruhigen Schlaf. Das Netz wird in einer erhöhten Position aufgehangen, in der Regel an die Decke oder einen Balken. In Dreieckform fällt es über das Bett. Die Spitze des Dreiecks ist mit einem Ring oder einer Öse versehen. Daran hängen Sie das Netz auf. Recht- oder mehreckige Netze sind mit vier Ösen/Ringen ausgestattet. Dieses hängen Sie an vier Stellen auf. Möchten Sie sich das Bohren sparen, nutzen Sie als Aufhängevorrichtung Klebehaken. Insbesondere für einen Urlaub in Regionen mit feuchtwarmem Klima sollten Sie über die Anschaffung eines Moskitonetzes nachdenken. Moskitos können Krankheiten durch Stiche übertragen. Auch Mückenarten in heimischen Gebieten können gefährliche Krankheiten übertragen, wie zum Beispiel die eingewanderte Tigermücke oder die Stechmücke.
Arten von Fliegengittern
Ob Sie nun Klemmrahmen oder Klettstreifen verwenden, das Gitter ist in vielen Fällen aus einem Material, nämlich aus Fiberglas. Aber auch hier gibt es Unterschiede, die sich vor allem aufgrund der Bedürfnisse ergeben.
UV-Schutz
Effektive Fliegengitter mit UV-Schutz sind von der Außenseite mit Aluminium beschichtet. Sie bringen das Gitter so an, dass die Außenseite nach außen zeigt. Denn das Aluminium hält einen großen Teil der Sonnenstrahlen vom Eindringen ab, indem es ihn reflektiert. Entsprechend verstärkt ist das Netz durch die Aluminiumschicht. Auch ist ein UV-Schutz-Gitter wesentlich engmaschiger als ein normales Fliegengitter. Beachten Sie daher, dass es den Raum, in dem es angebracht wird, abdunkelt und kühlt. Gern wird solch ein Gitter daher in einer Dachwohnung bzw. einem bewohnten Dachboden verwendet. Ebenso finden Sie es in Büroräumen.
Pollen
Besonders engmaschig ist ein Pollenschutz-Gitter. Eine andere Variante ist ein Pollen-Vlies. Die Handhabung ist ähnlich wie bei einem Gitter. Sie können es mit Klettstreifen befestigen oder in einen Rahmen klemmen, um es anzubringen. Je nach Fertigung und Qualität kann ein Pollenschutz bis zu 80 Prozent der Pollen abfangen.
Haustierfreundlich
Schnell ist ein Loch im Fiberglas und Sie können das Netz wegschmeißen. Davor fürchten sich die meisten Tierbesitzer, wenn es um das Thema „Fliegengitter: ja/nein“ geht. Speziell für diesen Fall gibt es stärkere Netze, also Netze mit einer höheren Fadenstärke, die entsprechend preisintensiv sind. Oftmals sind sie auch elastischer als der Standard. Sie finden diese Netze im Handel mit Attributen wie „besonders kratzfest“ und/oder „besonders reißfest“.
Insektenstecker
Die „unsichtbare“ Art des Insektenschutzes erreichen Sie mit Insektensteckern. Diese funktionieren über Strom aus der Steckdose. Sobald der Stecker in der Steckdose steckt, beginnt die Wirksamkeit. Zwei Arten lassen sich unterscheiden: biochemisch (Biozid) und physikalisch (Ultraschall).
Biozide Verdampfer
Beim bioziden Verdampfer befindet sich das Insektizid nahe einem Metallplättchen oder -röhrchen, das sich und das Biozid bei Stromzufuhr erhitzt. Im erhitzten Zustand verdampft das Biozid. Es wird also gasförmig. Im gasförmigen Zustand gelangt es in die Raumluft und verteilt sich im Zimmer. Insekten, die anfällig für das Insektizid sind, verenden durch Nervenschäden.
Unumstritten ist diese Art der Insektenbekämpfung nicht. Je nach Wahl und Intensität des verwendeten Mittels können Insektizid-Verdampfer beim Menschen zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Kinder sind laut Forschungen anfälliger für diese Gase, da der Körper die Gifte noch nicht vollständig abbauen kann. Auch in Zimmern, in denen vorrangig Haustiere, insbesondere Kleintiere, leben, sollten die Verdampfer mit Vorsicht eingesetzt werden bzw. ganz auf sie verzichtet werden.
Ultraschall
Auch diese Stecker funktionieren über Hausstrom. Integriert ist eine Sirene, die akustische Signale im Ultraschall-Bereich aussendet. Insekten sollen von diesen Lauten verstört werden, während sie für das menschliche Ohr kaum wahrnehmbar sind.
Unterschiedliche Meinungen gibt es auch hier. Was nicht zu hören oder wahrzunehmen ist, kann nicht schädlich sein, sagen die einen. Die Auswirkungen von elektrischen Schwingungen auf den menschlichen Körper sind noch nicht ausreichend erforscht, sagen die anderen.
Beide Varianten sind auf dem Markt, werden beobachtet und sind zugelassen. Ähnlich verhält es sich mit anderen Schädlingsbekämpfungsmitteln wie Zeckenabwehr oder Pflanzenschutz. Wenn Sie sicher gehen möchten, nutzen Sie Angebote von Herstellern, die sich an gesundheitliche bzw. europäische Normen halten.
Ob Fliegengitter oder Insektenstecker – beide schützen Sie vor ungebetenen Gästen. Probieren Sie sie aus und entscheiden Sie selbst, welche Methode für Sie in Frage kommt.
Vielen Dank für diesen, sehr ausführlichen und informativen Artikel in Sachen Insektenschutz. Dieses Jahr sind die Insekten wieder mal sehr lästig im Haus. Ich sollte dringend auch einen Insektenschutz anbringen. Wie Sie raten, wär das klassische Fliegengitter für das aller Erste eine gute Idee. Ich denke ich werde mich, für die von Ihnen erwähnte Magnetavariante entscheiden.
Vielen Dank für Ihren Kommentar! Es steht in vielen Zeitungen: Der warme Frühling, zusammen mit Wärmegewittern mit viel Regen, bot zahlreichen Insekten eine gute Basis zum Überleben, insbesondere den Fliegen und Mücken. Mit zeitnah angebrachtem Fliegenschutz können Sie sich in Ihrem Zuhause entsprechend vor ihnen schützen. Die Magnetvariante ist sozusagen die komfortablere bei den Kleberahmen. Achten Sie daher, wie bei den Klettstreifen für Fliegengitter auch, darauf, dass der Untergrund sauber ist und frei von alten Kleberesten. Bedenken Sie auch, dass Sie diesen Fliegenschutz an den Außenrahmen Ihres Fensters anbringen.
Die Insekten sind mir dieses Jahr wirklich zu viel geworden. Früher habe ich keinen Insektenschutz benötigt, aber jetzt brauche ich mindestens ein Fliegengitter für Fenster und Türen. Nun nennen Sie, Lamellenvoränge, die sich überlappen, wo man einfach durch laufen kann oder eigene Gittertüren. Ich muss mich noch entscheiden, was das beste für die Terrassentür ist, denn für Fenster sind offensichtlich die Gitter am besten.
Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Neben der Montagemöglichkeit ist dies auch eine Frage des Budgets: Den Türvorhang, den Sie mit selbstklebenden Klettstreifen an den Türrahmmen fixieren, erhalten Sie bereits recht günstig. Für eine Konstruktion aus (Alu-)Rahmen mit Scharnieren + Fliegengitter müssen Sie entsprechend mehr Budget einplanen.
Sehr toller Artikel was die Arten von Insektenschutz angeht. In meiner Gegend hat aus irgendeinem Grund die Menge an Insekten zugenommen. Daher suche ich nach einem passenden Insektenschutz. Das von Ihnen erwähnte Rollo bzw. Klemmrollo hört sich optimal an, da man diese wohl nicht abtrennen muss, wenn man aus dem Fenster greifen muss, wie z.B. das Gießen von Blumen oder wenn man am Fenster sitzen und rauchen möchte, sondern lediglich das Rollo hochfahren und anschließend wieder runterfahren kann.